TEST – Tokina 12-24mm 4 AT-X DX pro

Das Tokina kommt mit einer tollen optischen Leistung da her bei einem sehr guten Preisleistungsverhältnis.
Im Studiotest war bei Blende 8 alles bis zum Rand schön knackig scharf.
Wie bei Tokina´s ATX-Serie üblich findet man auch hier die stabile Bauart, das bringt aber auch einiges an Gewicht mit sich – was man auch merkt.

Die Verzeichnung bleibt in einem akzeptablem Rahmen, wobei man hier keine professionellen Maßstabe wie bei Canons L-Serie erwarten kann.
Der Autofokus ist relativ gemütlich bei der Arbeit und bringt Zeit für ein Tee, was aber bei seinem Einsatz im Weitwinkelbereich nicht unbedingt so tragisch ist.

Ein Befreundeter Kollege berichtet von nach vier Jahren im Einsatz von einer Störung an seiner Optik gehabt.
Diese wurde beim Service von Hapa-Team (Tokinas Deutschland-Vertretung). Folgende Symptomatik hat die Linse:
Die Blende blieb zuweilen hängen, dieses Problem ist wohl aber in Nutzerkreisen geläufig – wird aber zum leiden der Nutzer nicht von Tokina als „Serienfehler“ anerkannt und somit nicht im Rahmen der Kulanz abgedeckt wird.
Somit musste er Rund 150€ auf den Tisch legen um die Linse weiter nutzen zu können. Er sagte in unserem Gespräch das er die Kosten verschmerzt hat, aufgrund der für ihn sehr guten Bildqualität.

Ein etwas merkwürdige Sache ist das mit den „Seriennummer“ bei diesem Model – offen sichtlich sind diese in keiner Folge zu finden.
Da man leider öfter etwas von starken Unschärfen zuweilen gehört hat, die Betroffenen Linsen wurden aber nach unseren Erkenntnis von Tokina anstandslos ausgetauscht.
Akteule Model bzw die Nachfolgemodele weißen das Problem nicht mehr auf.
Bei einem Secondhandkauf sollte man sich aber dieser Problematik Bewusstsein.

Seit Ende 2008 gibt es eine MK2 Version der Optik, hier wurde anscheinend nicht viel an der Optik verändert. Außer einer neuen Frontlinsenvergütung und etwas schneller Arbeitende Fokus konnten wir in unserem Test keinen unterschied ausmachen.

Hier geht es zum Hapa-Team  >Link<

Preis:
~500€

 

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