Märchen von der Grafikkarte

Der ein oder andere kennt es bestimmt von euch, man Arbeitet an seinem PC / Workstation und ist hin und wider mal ein wenig genervt von den „langen“ Berechnungszeiten von Adobe (Egal ob Lightroom oder Photoshop).
Also was tut man dagegen am besten ? Genau eine schön neue Grafikkarte muss her ist ja schließlich auch Grafik- / Bildbearbeitungsprogramm das wird schon was brauchen an Leistung.
Ja der Gedanke ist durch aus schön aber leider ein wenig falsch.

Da es sich bei den meisten Anwendungen um tatsächliche Berechnungen handelt bringt einem eine Grafikkarte dabei nur bedingt etwas sinnvolles.
Viel mehr kommt es doch wirklich auf die CPU und ein paar RAM an.
Das kann man auch fast erahnen wenn man sich mal die Systemanforderungen der Photoshop CC ansieht 😉
Hier heißt es:

  • Intel® Pentium® 4- oder AMD Athlon®-Prozessor mit 64 Bit (2 GHz oder schneller)
  • 2 GB RAM
  • 16-Bit-Farbtiefe und 512 MB VRAM
  • OpenGL 2.0-fähiges System

Ein kleiner Quad-Core ist leider nach unsere Einschätzung damit vollkommen überfordert und nur 2GB RAM hat heute jedes Laptop.
Schluss endlich bedarf es enormer Rechenleistung, selbst die neuen Octar-Core z.B. der AMD FX-8320 kommt mit seiner Rechenleistung an die Grenzen wenn es darum geht große Bilddaten zu erarbeiten.
Die RAMs bringen hier eine kleine Hilfe mit, aber es müssen keine 32 sein. Die helft reicht hier vollkommen aus mit 16GB RAM bewegt sich was, nach unserer persönlichen Einschätzung.
Was ist das den mit den 512MB VRAM, das ist die Grafikkartenleistung die noch eine OpenGL 2.0 Unterstützung mit sich bringen sollte, was heute nahe zu jede Karte mitbringt.
Sicher eine Nvidia GeForce GTX 750ti am liebsten aus dem Hause EVGA oder seine großen Brüder machen echt gute Laune sind aber dann er für die Anwendung in der Pause oder für Feierabend 😉
Auch wenn unser Kollege Calvin aus Oftersheim lieber an der Konsole Sitzt mit der GTX 750ti kann man ihn auch am PC in einer ausgelassene Runde in Call of Duty schlagen.

In diesem Sinne denkt daran es handelt sich bei vielen Anwendungen wirklich um Berechnungen und diese wohlen bedient werden, Ausnahme sind Grafisch hohe Spiele – hier darf es eine schöne Karte sein.

Und für alle Freaks eine Benchmark von Futurmark kann euch relativ genau sagen wo ihr mal hinschauen solltet.

Drop a comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

%d Bloggern gefällt das: